Auf der Fahrt zur Annäherung im Januar haben wir natürlich auch wieder einen Zwischenstop beim Werkverkauf in Verl eingelegt und dort habe ich mich mit ziemlich viel Stoff eingedeckt, der natürlich auch verarbeitet werden wollte. Den Stoff von meinem heutigen Kleid habe ich erst ziemlich spät entdeckt, und auch wenn er nicht unbedingt frühlingsmässig hell und freundlich daherkommt, fand ich die breite Musterbordüre einfach toll und hatte sofort diesen Schnitt dazu im Kopf…
Verarbeiten ließ er sich auch relativ problemlos, ich denke es ist ein Viskose-Krepp der, obwohl dünn, doch einigermassen griffig ist.
Der Schnitt ist aus der Patrones Extra No. 51 vom letzten Jahr, den ich ohne Änderungen in Gr. 40 (spanische Größe) genäht habe. Zum Glück passt mir bei Patrones die 40 relativ zuverlässig – zur Sicherheit baue ich einfach immer eine etwas größere Nahtzugabe ein. Zum Vergleich: bei Burda brauche ich immer 38 ohne Änderungen. Und andere Schnitte Nähe ich ganz selten, da ich da einfach passform-verwöhnt bin 😉 .
Naja, ohne Änderungen stimmt nicht ganz – die Armausschnitte waren viiieeeel zu weit, und um grössere Einblicke von der Seite zu verhindern, habe ich dann doch vorne zwei kleine Abnäher rangebastelt…. Das war’s aber auch.
Im Büro hat sich das Kleid schon sehr bewährt. Dort meistens in Kombi mit einem dunkelbraunen Kauf-Blazer, das geht dann auch für offizielle Meetings; -).
Nina zeigt auf dem MMM Blog auch einen sehr interessanten Instagramm-Fund. Ich stimme auch absolut zu, dass Instagramm zum Inspirieren lassen einfach genial ist, die MMM Blogposts aber meistens viel aussagekräftiger.
Deshalb schreibe ich heute (wie gestern schon auf IG versprochen), diesen vor Wochen bereits angefangenen Post endlich mal zu Ende und verlinke mich beim MMM Blog…
(PS: Mehr Fotos gibt es leider nicht, die drinnen Fotos sind nicht gut und die draussen Fotos sehen irgendwie alle gleich aus ;-))